Black Mirror | Staffeln und Episodenguide | Alle Infos zur Netflix-Serie (2024)

Die Science-Fiction-Anthologie "Black Mirror" startete im Jahr 2011 beim Sender Channel 4 in Großbritannien. Seit der 3. Staffel ist "Black Mirror" allerdings eine Netflix-Eigenproduktion, seitdem sind alle Staffeln der Serie ausschließlich bei Netflix verfügbar. Dazu gehört auch das Special "Black Mirror: Bandersnatch", in dem die Zuschauer mit der Fernbedienung das Geschehen steuern können.

"Black Mirror" sticht aus dem dichten Serienangebot der Streamingdienste heraus. Mit dystopischen Szenarien, die erstaunlich authentisch bestehende Technologie weiterdenken, überzeugt die Serie seit Jahren. Zuerst wurde der britische Markt von der Channel 4-Serie erobert, ehe sich Netflix sich die exklusiven Ausstrahlungsrechte sicherte und die Serie weiterproduzierte.

Black Mirror: Staffeln und Episodenguide

Bisher gibt es insgesamt 5 Staffeln von "Black Mirror", eine 6. Staffel ist schon in Arbeit. Ab Juni 2023 könnt ihr sie auf Netflix sehen. Kurze Staffeln und in sich abgeschlossene Episoden locken immer wieder namhafte Regisseure und Darsteller an. In einem kurzen Video zur Staffel 6 von Black Mirror verrät Netflix bereits die ersten Episodentitel.

Liste der Black Mirror Episoden

Staffel 1

Staffel 2

Staffel 3

Staffel 4

Staffel 5

Staffel 6

Die Staffeln von "Black Mirror" sind unterschiedlich lang. Einige Staffeln bestehen aus 3, 4 oder 6 Episoden. Diese Freiheit nehmen sich die Serienschöpfer, um ihre Geschichten zu erzählen.

1. Black Mirror: Staffeln und Episodenguide
2. Black Mirror: Besetzung
3. Black Mirror: Produktion
4. Black Mirror: Bandersnatch
5. Black Mirror: Alternativen

Es gibt eine fünfte Dimension jenseits der menschlichen Erfahrung - eine Dimension, so gewaltig wie der Weltraum und so zeitlos wie die Ewigkeit. Es ist das Zwischenreich, wo Licht in Schatten übergeht, Wissenschaft auf Aberglaube trifft. Sie liegt zwischen den Fallgruben unserer Furcht und den lichten Gipfeln unseres Wissens. Dies ist die Dimension der Fantasie, das Reich der Dämmerung - die Twilight Zone.

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A Beginner’s Guide to Black Mirror

Rod Serling (Twilight Zone-Schöpfer)

Mit diesen Worten wurden die Zuschauer in den frühen Sechzigern Woche für Woche in die "Twilight Zone" entführt. Jede Folge erzählte eine in sich abgeschlossene Geschichte, ummantelt von Rod Serlings kryptischen Anmerkungen zum Geschehen. Durch die klare Abgrenzung von unserer eigenen Welt - man befindet sich schließlich in einer fünften Dimension - konnte Sterling sich erzählerische Freiheiten lassen, die zur damaligen Zeit alles andere als selbstverständlich waren.

Charlie Brooker, der Produzent und Schöpfer von "Black Mirror", nennt "The Twilight Zone" gerne als Vorbild für seine Serie. Die Ähnlichkeiten sind klar zu erkennen, wobei der Fokus in Black Mirror eindeutig auf der heutigen Gesellschaft liegt, die sich durch moderne Medien immer mehr verändert.

Wenn Technologie eine Droge ist - und so fühlt es sich an - was sind dann ihre Nebenwirkungen? In diesem Bereich, zwischen Erleichterung und Unbehagen, ist meine Serie "Black Mirror" angesiedelt. Den namensgebenden ''schwarzen Spiegel'' findet man an jeder Wand, auf jedem Schreibtisch, in jeder Handfläche: Der kalte, glänzende Bildschirm eines Fernsehers, eines Monitors, eines Smartphones.

Charlie Brooker, ''The dark side of our gadget addiction''

Die Folgen der Serie wecken zwar den Eindruck, Fiktion und Gedankenspiel zu sein, könnten aber in kürzester Zeit Realität werden. So legt die Serie Wert darauf, bestehende Technologie oder propagierte Ideen in die einzelnen Folgen einzubauen, um diese wiederum einen Schritt weiterzudenken. Dies ist nur einer der Gründe, wegen denen sich "Black Mirror" von einer britischen Mini-Serie zu einem internationalen Achtungserfolg mauserte. Die behandelten Themen sind universell verständlich und die Geschichten lassen sich auf das eigene Leben ummünzen.

Black Mirror: Besetzung

Ein weiterer Trumpf von Black Mirror ist es, zahlreiche namhafte Schauspieler für die einzelnen Folgen gewinnen zu können. Hier ist es natürlich hilfreich, dass jede Folge quasi einen abgeschlossenen Kurzfilm darstellt und daher keine längerfristige Verpflichtung der Darsteller erfordert.

Zur Besetzung der ersten beiden Staffeln gehören unter anderem Hayley Atwell (''Marvel's Agent Carter''), Jon Hamm (''Mad Men''), Jessica Brown Findlay (''Downton Abbey''), Domhnall Gleeson (''Ex Machina'') und Oona Chaplin (''Game of Thrones'').

Im September 2015 gab Netflix bekannt, dass die dritte Staffel von Black Mirror exklusiv für den Streaminganbieter produziert werde. Das Konzept blieb dabei unverändert, jede Episode erzählte eine abgeschlossene Geschichte über die Einflüsse der Technologie.

Da es sich bei "Black Mirror" nun um eine amerikanische Produktion handelte, waren nun auch viele US-Darsteller zu sehen. Zum internationalen Cast der neuen Staffeln gehören Bryce Dallas Howard (''Jurassic World''), Michael Kelly (''House of Cards''), Alice Eve (''Star Trek Into Darkness''), Kelly Macdonald (''Boardwalk Empire''), Mackenzie Davis (''Der Marsianer'') und Jerome Flynn (''Game of Thrones''), während unter anderem Joe Wright (''Pan'') und Dan Trachtenberg (''10 Cloverfield Lane'') die Regie übernahmen.

Black Mirror: Produktion

Da Black Mirror mittlerweile in den Händen von Netflix liegt, scheinen der Produktion keine Grenzen mehr gesetzt. Nach erfolgreichen und populären Produktionen wie "Marriage Story" und "The Irishman" scheint nicht mal mehr ein (Kino-)Film unmöglich.

Die Technologien, die zur visuellen Verjüngung der Schauspieler in "The Irishman" verwendet wurden, könnten allein schon als Thema für eine Black Mirror-Folge herhalten. Sollte es Neuigkeiten zu den Produktionen neuer Folgen geben, erfahrt ihr hier mehr davon.

Anfang 2015 wurde erstmals bekannt, dass an einem US-Remake von Black Mirror gearbeitet wird. Kurz zuvor wurde die englische Serie weltweit auf Netflix veröffentlicht und erfreute sich großer Beliebtheit, daher hielt man eine Neuverfilmung der Geschichten mit amerikanischen Schauspielern für eine gute Idee.

Mit diesem Projekt ging es aber nur sehr langsam voran, bis es dann komplett eingestampft wurde, als Netflix die dritte Staffel ankündigte. Auch wenn die Episoden der 3. Staffel einen größeren Bezug zu den USA aufweisen, liegen alle Pläne für eine einfache Neuverfilmung der alten Geschichten vorerst auf Eis. Naja, fast jedenfalls.

Black Mirror als Kinofilm

Mit ''The Entire History of You'' wurde im Jahr 2011 die letzte Folge der ersten Black Mirror-Staffel veröffentlicht. Etwa ein Jahr später sicherte sich Robert Downey Jr. die Rechte an der Geschichte, um aus ihr möglicherweise einen Spielfilm zu machen. Die Folge spielt in einer alternativen Welt, in der sich die meisten Menschen ein kleines elektronisches ''Korn'' hinter das Ohr implantieren lassen. Dieses ''Korn'' ermöglicht ihnen, jeden Moment ihres Lebens aufzuzeichnen und abzuspielen. Doch vielleicht leidet die Gegenwart darunter, wenn man zu sehr in der Vergangenheit lebt.

Black Mirror: Bandersnatch

Der interaktive Netflix-Film "Black Mirror: Bandersnatch" sollte zunächst eine Episode der 5. Staffel werden, doch dann wurde er als eigenständiger Film ausgekoppelt und in der Weihnachtszeit 2018 veröffentlicht. In "Bandersnatch" folgt man der Geschichte von Stefan, der ein Videospiel entwickeln will. Jede kleine Entscheidung hat eine Auswirkung auf den Ausgang der Geschichte. In unserem Artikel erfahrt ihr, welche unterschiedlichen Enden der Film hat.

Black Mirror: Alternativen

Wenn euch "Black Mirror" in seinen Bann gezogen hat, dann solltet ihr euch auch "Stranger Things" und Westworld" ansehen. "Stranger Things" handelt von der Kleinstadt Hawkins im US-Bundesstaat Indiana, in der merkwürdige Ereignisse vorgehen. So verschwindet ein Junge spurlos und ein mysteriöses Wesen versucht die Bewohner zu töten. In "Westworld" geht es um Roboter, die ein eigenes Bewusstsein entwickeln und sich gegen die Menschen auflehnen.

Black Mirror

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